Ausbildung

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Zertifizierung

Den Überblick über die Voraussetzungen der einzelnen Zertifizierungsstufen zu bekommen ist nicht ganz trivial. In dem offiziellen Dokument der ISST werden die Anforderungen für die Zertifizierung entsprechend der aktuellen ISST-Richtline beschrieben. Damit Sie einen schnellen Überblick bekommen, haben wir im Folgenden die wichtigsten Inhalte in Kürze zusammengefasst.

Zertifizierungsstufen

Voraussetzung

Die Voraussetzungen für alle Zertifizierungen (Ausnahme: „Auxiliary Certification“) sind zum einen das Vorliegen einer Approbation zum / zur psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeut:in. Zum anderen wird spätestens zum Zeitpunkt der Zertifizierung eine Mitgliedschaft bei der ISST (Antragsformular https://schematherapysociety.org/join-us/ ) vorausgesetzt.

Basis-Curriculum

Unser Curriculum ist von der International Society of Schema Therapy (ISST) anerkannt.

Workshop I: Einführung in die Schematherapie und Fallkonzeptualisierung

Schemata, Modi und Copingstile 
Schema- und Modusfragebögen / -inventare
Schemata und ihre Verbindung zu frühen Kindheitserinnerungen
Schematherapeutisches Fallkonzept / Moduskonzept
Wirksamkeitsfaktoren in der ST-Klärung von Zielen und Bedürfnissen
Einführung in Limited Reparenting
Typische Schemata von Therapeuten 

Workshop II: Schematherapeutische Behandlungs­strategien

Erlebensbasierte Techniken (z.B. Imagination, Stuhltechnik)
Kognitive Techniken (z.B. Schema-Memokarten, Schematagebücher)
Verhaltensbasierte Techniken (z.B. Rollenspiele, Verhaltensexperimente)

Workshop III: Therapiebeziehung in der Schematherapie Limited Reparenting, Limit Setting

Angemessene Selbstöffnung in der Therapie
Intervention im Rahmen der Therapie­beziehung hinsichtlich einzelner Modi, v.a. empathische Konfrontation von Bewältigungsmodi

Vertiefungsworkshops

Spezialworkshops:

Störungsspezifische Workshops
 – Schematherapie zur Behandlung von Borderline und anderen Cluster B Störungen
 – Schematherapie zur Behandlung von Ängstlich-Vermeidender (Cluster C) Persönlichkeitsstörung
 – Schematherapie zur Behandlung von Zwangsstörungen
Spezifische Modusmodelle und Interventionstechniken für die Störungsbilder
Umgang mit schwierigen Prozessen in der schematherapeutischen Behandlung der Störungsbilder
Vertiefendes Üben emotionsfokussierter Interventionen

Schematherapie und ACT (Kontextuelle Schematherapie)

Kurze theoretische Einführung in die ACT
Möglichkeiten der Integration beider Methoden, um Behandlungsergebnisse zu optimieren
Praktisches Üben von ACT-Interventionen im schematherapeutischen Therapieprozessen

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